Seit August 2018 bin ich selbständig und kann mich freier meinen Fähigkeiten und Neigungen widmen.
Als neustes entstand in Zusammenarbeit mit dem fulminanten Emmentaler Maler Menel Rachdi eine Serie von 8 Tonbildschau-Clips zum Thema „Emmental“, die ihre Uraufführung 2020 an der Stubete am See in der Tonhalle Maag in Zürich erlebten. Hier ein Beispiel.
Mit der Emmentaler Tanzmusig (die „BTM“, um Peter Holdener erweitert) wurd ebenfalls an der Stubete am See ein 40 minütiges musikalisches Reiseprogramm „von 1832 bis heute“ uraufgeführt.
… und nun zu meiner Laufbahn:
Von 1983–2018 war ich in verschiedenen Chargen Oberstufenlehrer, die längste Zeit als Sekundarlehrer im Schulzentrum Rebacker in Münsingen.
Nebst der Ausbildung zum Sekundarlehrer am Sekundarlehramt der Universität Bern von 1977 bis 1983 habe ich mich spezialisiert in
- Fremdsprachen:
- 1976 Proficiency an der Lennox Cook School of English in Cambridge
- 1978/79 Fremdsprachendidaktik: Studium an der Université de Grenoble, Abschluss mit dem «Certificat d’aptitude à l’enseignement du français langue étrangère»
- «Fremdsprachen wie im Schlaf lernen»: Suggestopädie, Ausbildung in Blois und Paris 1989 und 1992
- Begleitung von PraktikantInnen: Kurse an der pädagogischen Hochschule Bern, Begleitung und Betreuung von 15–20 PraktikantInnen, welche in meinen Klassen Praktika absolvierten
- Schulentwicklung: von 2013 bis 2017 Mitglied der «Steuergruppe» des Schulzentrums Rebacker, 2017/2018 Mitglied der Begleitgruppe «Schulmodell-Wahl»
- Ludische Geschichtsdidaktik: Entwicklung von 12 ergebnisoffenen Geschichtsspielen («Simulationen»), zum Beispiel «Friedensschluss 1919 – der Versailler Vertrag» (Liste unter „Geschichte“)
- In der Jugendzeit machte ich bei den Pfadfindern Erfahrungen als Gruppen- und Truppleiter. Diese halfen mir teilweise mehr als die universitäre Ausbildung, um Jugendliche zu verstehen – und zu begeistern.
Während meiner Studienzeit und der ersten Jahre der Berufsausübung habe ich im Auftragsverhältnis Reportagen und Artikel für die «Berner Zeitung» und den «Bund» sowie «Leben und Glauben» geschrieben (Muster unter «Sprache»).

Von 1984–1991 konzipierte und fuhr ich ungefähr alle Monate die meist zweistündige Volksmusik-Sendung «Sunntigsstubete» auf «Radio Förderband» (heute: Radio BE1) im Alleingang: Konzept und Moderation inklusive Zuspiel-Quellen. Das ging damals alles noch analog, am Anfang sogar noch ohne CDs, dafür mit LPs und Tonbändern sowie Kassetten; Ausschnitt der Sunntigsstubete vom 19. August 1984 mit Christian Schwander, Hackbrettbauer und -Spieler, unter «Musik».

Seit 1970 spiele ich aktiv Volksmusik: Klarinette, Schwyzerörgeli und gelegentlich auch Kontrabass. Auftritte ab 1971, zuerst 38 Jahre lang mit der Familienkapelle «Wättertanne Bern», ab 1984 mit der Bärner Tanzmusig, ab 2008 mit dem «Echo vom Chuchichäschtli», ab 2010 mit der Gätzi-Musig, ab 2013 mit juchArte und seit 2018 mit urtönig; seit 2011 helfe ich zudem immer wieder dem Ländlerquintett Berna-Grischa aus.
Nebenamtlich habe ich seit 2013 das Sekretariat von Servas Schweiz inne, eine Friedens- und Gastfreundschaftsorganisation, Unterorganisation der weltweit tätigen Servas International. Dabei berate und betreue ich Schweizer Servas-Mitglieder deutscher, französischer und italienischer Muttersprache.
Ich interessiere mich für und investiere mich in
- Das «Überleben unserer Ressourcen» (Umweltschutz)
- Ressourcen generell, zum Beispiel auch der gewaltige Ressourcenverschleiss in der Volksschule (Jahrgangsklassen, Selektion…)
- Sozialen Ausgleich (statt immer mehr auseinanderklaffende «Schere») – in der Schweiz, aber auch weltweit
- «Verstehen, woher wir kommen und wohin wir gehen» (Geschichte)
- Volksmusik (herkömmlich-traditionell, aber auch «Neue Volksmusik») aus der Schweiz und weltweit
- Sprache und Sprachen: Ich verfasse seit der Gymnasialzeit gerne Texte (siehe pdf-Muster im Kapitel «Sprache») und bewege mich gerne im französischen und, mangels Übung etwas schleudernd, im englischen Sprachraum, mit dürftigen Kompetenzen auch im italienischen (dank des begeisterungsfähigen Entgegenkommens der Italiener)
- Andere Kulturen (Reisen mit Servas oder mit der Fahrrad-Gastfreundschafts-Plattform Warmshowers («Warmduscher»)
- Alternativen zum Kapitalismus (nicht Stalinismus, aber andere Modelle des Waren- und Geldtauschs, siehe Zytbörse)
- Die Bergwelt (siehe SAC); Ökonomie, Natur, Wandern, Ski- und Schneeschuhtouren (früher auch Klettern)
Mitgliedschaften
- Servas Schweiz und Servas International
- Warmshowers
- GVS (Schweizerische Gesellschaft für Volksmusik – der «akademische Überbau») und VSV (Verband Schweizer Volksmusik – die «Ausführenden»)
- SP Schweiz
- Pro Velo
- Zytbörse
- SAC Blümlisalp (Thun)
- diverse Volksmusik-Ensembles, Namen und Links siehe weiter oben
- Zytbörse Thun
- Seit 1993 unterstütze ich via WorldVision 2 Patenkinder (alle 4–5 Jahre wechselnd, wenn ein Projekt erfolgreich abgeschlossen wurde)
Sprachen
D, F, E; italienisch «radebrechend»